Hanto-24

          

Ein Exkurs zu Klima und Klimapolitik
Energie der Sonne
Energie und Entropie
Energieprobleme der Zukunft

Das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt. George Orwell “1984“

1. Unsere Sonne ist seit Urzeiten unser Hauptenergielieferant.
Die einstrahlende Energie der Sonne war und ist verantwortlich für das Erdklima, für Klimaänderungen und für das Entstehen fossiler Ernergieträger auf unserem Planeten. Wissenschaftlich gesichert ist, dass es auf der Erde in mehr oder weniger großen Zeitabständen zu Klimaänderungen kam und weiter kommen wird. Klimaänderungen haben in der Vergangenheit Eis- und Warmzeiten hervorgebracht, zum Aussterben von Tier- und Pflanzenarten geführt, menschliche Kulturen vernichtet, zu Kriegen geführt und Völkerwanderungen bewirkt. Andererseits bewirkten Klimaänderungen in zurückliegenden Zeitabschnitten auch optimale klimatische Bedingungen für die Flora und Fauna und auch für uns Menschen auf unserem Planeten.

LINK zur Abbildung:   Temperaturen auf der Nordhalbkugel der Erde seit 11 000 Jahren; Quelle: GFZ Potsdam.

Kein mit Klimaforschungen ersthaft befasster Wissenschaftler wird die erfassbaren Klimaveränderungen der Erdvergangenheit leugnen wollen. Streitbar ist, ob menschliches Handeln ursächlich für den Klimawandel der letzten Erdjahre ist. Der Mensch - darüber besteht weitestgehend Konsens- ist für etwa 1,8% bis 4% der CO2 Emission auf der Erde verantwortlich, den Rest erledigt die Natur selbst. Deutschland bringt es bei diesen 1,8% bis 4% nur auf einen Anteil von etwa 2% des weltweiten CO2- Ausstoßes. Messungen des CO2 Gehalts der Atmosphäre ergeben gegenwärtig einen Wert um 400 ppm. Das bedeutet, dass auf 10 Millionen Luftmoleküle etwa 4000 CO2 Moleküle kommen. Dass sind 0,04%. Von diesen 4000 Molekülen sind etwa 120 von den Menschen gemacht. Und von diesen 120 CO2 Molekülen stammen 3 Moleküle aus Deutschland. Das sind folglich 0,00003 Prozent. Eine auf unterschiedlichen Klimamodellberechnungen beruhende Erderwärmung - allein durch Deutschland verursacht- läge dann unter 0,001Kelvin.

2. Eine Ursache des Klimawandels
Die leicht schwankende Photonenstrahlung der Sonne, Sonnenmagnetismus (Sonnenwind) und hochenergetische kosmische Partikelstrahlung, die in die Erdatmosphäre einstrahlen sind eine Ursache für Wolkenbildungen und stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Erwärmung der Boden- und Wassermassen der Erdoberfläche. Wesentlich: der Energieausstoß der Sonne schwankt zwar nur in engen Grenzen im Bereich des sichtbaren Lichts und im Infrarotbereich. (Die gemessenen Änderungen liegen bei ca. 0,1%). Jedoch werden in anderen Sonnenparametern wesentlich stärkere Änderungen gemessen. Beispielsweise heftige Schwankungen des Magnetfeldes, Änderungen in der Anzahl der Sonnenflecken, Veränderungen in der Stärke des Sonnenwindes und nicht zuletzt auch starke Schwankungen im Bereich der energiereichen UV- Strahlung.

Seit 1940 ist die Sonne ungewöhnlich aktiv, belegt eine Studie des Max-Planck-Instituts für Aeronomie zur Sonnenfleckenaktivität von 850 bis heute. "Seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts befindet sich die Sonne in einer Phase außergewöhnlich hoher Aktivität, die sich im häufigen Auftreten von Sonnenflecken, Gasausbrüchen und Strahlungsstürmen äußert. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Max-Planck-Instituts für Aeronomie (MPAE) in Katlenburg-Lindau und der Universität von Oulu (Finnland), nachdem es ihnen gelungen ist, die Sonnenaktivität anhand der Häufigkeit von Sonnenflecken bis ins Jahr 850 zurückzuverfolgen." 1)

“Der slowakische Klimaforscher Jan Veizer und der israelische Astrophysiker Nir J. Shaviv beschrieben einen komplexen Zusammenhang. Die kosmische Strahlung nimmt zu, wenn unser Sonnensystem alle 143 Millionen Jahre einen der vier Spiralarme unserer Milchstraße durchquert. Dieser Rhythmus stimmt mit den Eiszeiten überein. Mehr Sonnenflecken gehen mit einem erhöhten Magnetfeld der Sonne einher. Dieses verringert die kosmische Strahlung in der Erd-Atmosphäre. Die Strahlung erzeugt Keime, die zur Kondensation und Wolkenbildung führen. Wolken schirmen die Erde von der Sonne ab. Daher ist es auf der Erde kühler, wenn die Sonnenflecken abnehmen. Dieser Zusammenhang wird von
Satellitenbeobachtungen der letzten Jahre bestätigt. Veizer und Shaviv fanden diesen kosmischen Ursprung von Klimaänderungen in der Strahlung von 50 verschiedenen Eisenmeteoriten bestätigt.“ 2)

3. Was ist Sonnenwind und was hat er mit dem Wetter zu tun?
Der Sonnenwind besteht hauptsächlich aus Protonen und Elektronen sowie aus Heliumkernen (Alphateilchen); andere Atomkerne und nicht- ionisierte (elektrisch neutrale) Atome sind nur in kleinem Umfang vorhanden. Diese Teilchen werden mit hoher Geschwindigkeit von der Sonne ausgestoßen. Sie induzieren beim Vorbeiflug an der Erde ein Magnetfeld. Dieser induzierte Magnetismus lenkt zum großen Teil die energiereichen Anteile der kosmischen Strahlung von der Erde ab. Der von der Sonne induzierte Magnetismus ist jedoch längeren zeitlichen Schwankungen unterworfen, die, das haben zahlreiche Messungen ergeben, wiederum im Zusammenhang mit der Erwärmung oder Abkühlung der Erdatmosphäre stehen und damit verantwortlich für Klimaveränderungen auf der Erde sind: Da der Sonnenwind ein Plasma darstellt, verformt er das Magnetfeld der Erde. Das irdische Magnetfeld hält zwar den Teilchenschauer zum großen Teil von der Erde ab. Bei einem starken Sonnenwind überwinden Teile der kosmischen Strahlung diese Barriere und können in die Schichten der Erdatmosphäre eindringen. (Polarlichter entstehen dann.) Hochenergetische Teilchen, zerschlagen Luftmoleküle und erzeugen dabei kaskadierend weitere Teilchen, die bis in die unteren Wetterschichten vordringen. Dort werden sie zu Kondensationskeimen für Wolkenbildungen. Wolken verhindern bekanntlich eine Abstrahlung von Wärme. Diesen Effekt kennt jeder aus eigener Erfahrung; während einer wolkenlosen Nacht kühlt die Erde aus. Bei einer schrumpfenden Wolkendecke am Tage tritt aber das Gegenteil auf. Es kommt zur deutlichen Erwärmung der Erdoberfläche, vor allem zur Erwärmung der Meere, die dann stärker gebundenes Kohlendioxid in die Atmosphäre abgeben. Satellitenmessungen ergaben im Zeitraum von 1958 bis 2010 eine bis zu 40% tige Abnahme der kosmischen Strahlung und dadurch eine Abnahme der Erdwolkenfläche verbunden mit einer Zunahme der Erd-Temperatur durch höhere Sonnenlicht- Einstrahlung (Photonenstrahlung). Messungen der NASA zeigten, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken. Warum aber werden kosmische Strahlen intensiviert? Der Hauptgrund sind (teilweise zyklische) Vorgänge auf der Sonnenoberfläche. Solare Sturmwolken wie koronare Massenauswürfe fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen. Während eines Solar-Maximums sind diese koronaren Massenauswürfe reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten. Gegenwärtig aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum um, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können. Die Folge ist eine Erwärmung der Erdoberfläche.

Die von den Mainstream-Medien, Politikern, oder anderen `abhängigen` Personen zum Mantra erhobene Korrelation zwischen CO2 Anstieg in der Atmosphäre und die daraus resultierende Erderwärmung ist aufgrund der vorliegenden Datenmengen (Eisbohrkerne oder anderen Proxydaten) aus der Vergangenheit der Erdgeschichte wissenschaftlich sehr fraglich.

Messbar ist, dass sich bei einer Zunahme der Sonnenaktivität die Erdoberfläche stärker erwärmt und als Folge dieser Erwärmung größere Mengen von im Wasser gebundenem CO2 frei werden. Zwischen der Sonnenaktivität und CO2 Emissionen besteht eine direkte Korrelation. Eine Korrelation zwischen CO2- Gehalt der Atmosphäre und einer daraus ableitbaren Temperaturerhöhung ist auf der Grundlage von direkten Mess- oder Proxydaten hingegen nicht erkennbar.
Dem gegenüber steht die Hypothese: Vor allem das von Menschen freigesetzte Kohlendioxid ist die HAUPTURSACHE für Klimaänderungen und allen damit verbundenen Problemen der Gegenwart und Zukunft. Allein durch die Verringerung der von den Menschen gemachten Kohlendioxidemissionen lässt sich der Klimawandel aufhalten. Das wären dann 2,8% bis 4% von 0,04% des zurzeit in der Atmosphäre enthaltenen Spurengases CO2; das sind dann etwa 0,0011 bis 0,0016%. anthropogenes CO2.

4. Das verteufelte CO2!
Der anthropogene Anteil des CO2 in der Atmosphäre hat in den letzten Jahrzehnten durch die Industrie, durch die Zunahme des Verkehrs und nicht zuletzt auch durch die Explosion der Bevölkerung auf der Erde zweifellos zugenommen. Kohlendioxid wird von allen Pflanzen für die Photosynthese benötigt. Pflanzen erzeugen neben der entstehenden kohlenstoffhaltigen Biomasse aus diesem Gas den lebensnotwendigen Sauerstoff. Der Kohlendioxidgehalt unserer Atmosphäre schwankt seit einigen tausend Jahren zwischen ca. 0,028% bis 0,0405%. Anders ausgedrückt, auf 10.000 Gasteilchen kommen dann 3 oder 4 Kohlendioxidmoleküle. Der überwiegende Teil des Kohlendioxids ist im Wasser der Meere, Seen und in Wolkenmassen gebunden oder eingeschlossen in der gesamten Biomasse, dem Erdöl, der Kohle und dem Methan-Eis in den Tiefen der Ozeane, Veränderungen der Sonnenaktivität (magnetische Sonnenwinde und Partikelstrahlung) führen nachweisbar (messbar) zur Änderung der mittleren Erdtemperatur. Und eine Temperaturerhöhung der Erdoberfläche hat eine verstärkte Ausgasung des im Wasser gebundenen Kohlendioxids zur Folge. Eisbohrkernuntersuchungen und andere Proxydaten zeigten, dass ein Anstieg der mittleren Erdtemperatur- mit einiger zeitlicher Verzögerung- zur Erhöhung des CO2 Gehaltes der Luft führt und nicht umgekehrt. Offensichtlich wird hier die Ursache mit der Wirkung vertauscht! Das Konversationslexikon von 1890 gibt einen atmosphärischen Wert des CO2 Gehaltes von 0,04 % an! Die berühmt- berüchtigte Hockeyschlägerkurve des Michael Mann Nicht nur fragwürdig, sondern wissentlich gefälscht ist die von den Medien verbreitete Kurve eines weltweiten exponentiellen Temperaturanstiegs durch und von Michael Mann, US -amerikanischer Klimatologe- in Form eines Hockeyschlägers (Hockeystick-Kurve) - zuerst erschienen in der Zeitschrift Geophysical Research Letters. Diese Kurve zeigt einen steilen Anstieg der Erdtemperatur während der letzten Jahre. Tim Ball, Professor für Geographie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften, kritisierte die Hockeykurve von Michael Mann und fügte an, dass Mann ein Schwindler sei und eher ins Gefängnis als an die Universität gehöre. Eine Klage Manns gegen Tim Ball wurde nach einigen Jahren von einem kanadischen Gericht abgewiesen, da Mann trotz mehrfacher Aufforderungen des Gerichts die seiner Kurve zugrunde liegenden Daten nicht herausgeben wollte.

LINK zur Abbildung:  Hockeyschläger-Diagramm und tatsächlicher Klimaverlauf.               Quelle: www.naturalnews.com

Das Gericht musste daher davon ausgehen, dass Michael Mann dies nicht konnte und seine Aussagen und Daten falsch sind. Es wies daher die Klage von Michael Mann ab und beschloss die Einstellung des Verfahrens.
Auch Al Gore war an der Verbreitung dieser "gefälschten" Hokeystick- Kurve beteiligt. Er verkauft mit seiner eigenen Firma Klima-Ablässe (also Zertifikate zum Ausgleich von angeblichen Klimasünden), kurz: er verdient direkt an der Klimahysterie, die er selbst verbreitet. Al Gore wird ein aufwendiger Lebensstil nachgesagt. Sein Stromverbrauch soll in etwa dem eines gesamten Dorfes entsprechen.
Durch die American National Academie of Science konnte durch Edward Wegmann und die Kanadier Ross McKitrick und Steve McIntyre der statistische Schwindel einer solche Kurve mit falschen und fragwürdigen Daten aufgedeckt werden. Das Abstruse:
Für seine `Leistungen` auf dem Gebiet der Klimaforschung wurde Mann im Jahre 2012 mit der Hans Oeschger Medal der European Geosciences Union ausgezeichnet und erhielt 2019 den Tyler Prize for Environmental Achievement.
Aber man muss gar nicht über den Atlantik schauen: Rahmstorfs Tochter mit ihrem Vater Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK verkauft so genannte „CO2-Pins“ in ihrem Schmuckladen in Potsdam. Die beiden Klima-Geschäftsleute haben aus einer metrischen Tonne Metall die „Pins“ in unterschiedlichen Formen hergestellt. Wenn jemand so ein Schmuckstückchen kauft, erwerben die Rahmstorfs ein Emissions-Zertifikat auf dem EU-CO2-Markt für eine Tonne des tödlichen Giftgases. Das Zertifikat hat eine einzigartige Identifikationsnummer, die auf dem „Pin“ eingraviert ist und die man im Internet nachschauen kann.
Noch immer geistert diese "Hockeystick-Kurve" in den Köpfen von Politikern und vielen Menschen herum. Mittlerweile hat selbst das IPCC- (Intergovernmental Panel on Climate Change)- zugeben müssen, dass diese "Kurve" auf der Grundlage unzulässiger Daten generiert wurde. Aber man hält am Glauben des vom Menschen gemachten Klimawandels nach wie vor fest. Unbeschadet der Tatsache, dass sich alle -seit tausenden von Jahren- beobachteten Klimaveränderungen im Rahmen natürlicher Schwankungen bewegen. Auch H.-J. Schellnhuber, ex. Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam -PIK- und Berater der Bundesregierung in Klimafragen greift in die Trickkiste: Um darzustellen, dass seit dem industriellen Beginn der Neuzeit die Temperatur stetig steigt, verwendet Schellnhuber den Temperaturwert von 1850. Dieser stellt im Zeitintervall von 250 Jahren- seit 1768 einen Tiefwert dar. Und dann können die Temperaturwerte logischerweise nur größer werden. Bis vor kurzem war Schellnhuber noch Mitglied der Kohlekommission und hat den Kohleausstieg für 2038 mit beschlossen. Nun will er Bandenburg beim Kohleausstieg behilflich sein. Schellnhuber selbst flog/ fliegt bis zu 100mal im Jahr und fuhr einen BMW-SUV-Diesel

5. Der Treibhauseffekt
Wasserdampf, Kohlendioxid, Ozon, Lachgas und Methan werden als Treibhausgase bezeichnet. Diese Bezeichnung ist als solche irreführend, da die Atmosphäre nicht in Richtung All abgeschlossen ist. Treibhausgase enthalten Molekühle mit drei oder mehreren Atomen. Das bedeutet, dass die in der Atmosphäre zu 99% dominierenden Gase Stickstoff und Sauerstoff keine Treibhausgase sind. Wasserdampf hat bei diesen Gasen den größten Anteil (bis zu 5%). Dagegen messen wir einen CO2 Anteil von 0,04%. Was besagt nun der Treibhauseffekt? Zur Tagzeit durchquert der ultraviolette Anteil der Sonnenstrahlung die Atmosphäre und erwärmt die Erdoberfläche. Erwärmte Körperoberflächen strahlen im Infrarotbereich ihre Energie wiederum in Form von Wärmestrahlung aus. Diese von der Erde ausgehende Strahlung bezeichnen wir als Gegenstrahlung.
Nun haben alle Treibhausgase- auch CO2 – die Eigenschaft im infraroten Spektrum Strahlung zu absorbieren. Folglich auch die von der Erdoberfläche ausgehende infrarote. Was passiert nach Aufnahme der Energie durch die Moleküle? Die Moleküle mit 3 oder mehr Atomen beginnen bei energetischer Anregung mit Deformationsschwingungen in der Vertikalebene. Bei der Aufnahme von Energie aus dem 15 Mikrometer- Bereich nimmt ihre Bewegungsenergie zu. Dabei kommt es zum Zusammenstoßen mit anderen Molekülen der Atmosphäre- und damit zur Vergrößerung ihrer mittleren kinetischen Energie. Die Folge ist eine Temperaturzunahme. Aber nach dem Energieerhaltungssatz muss sich - über die Zeit gemittelt -ein Gleichgewicht zwischen der aufgenommenen Energie und der wieder ins All zurückgestrahlten Energie einstellen. Ansonsten würde sich die Erde bald in einen heißen Klumpen verwandeln. Durch die Infrarot- Absorption der Treibhausgase wird das Energiegleichgewicht zeitlich gestört. Indem sich die Temperatur der Erdoberfläche und die unteren Schichten der Atmosphäre erhöht haben, gleicht die energetische Abstrahlung in das Weltall dieses Defizit wieder aus. Nach dem Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann erfolgt die Strahlungsleistung mit der vierten Potenz der Temperaturzunahme. Eine Verdopplung der Temperatur bewirkt, dass die abgestrahlte Leistung um den Faktor 16 ansteigt. Diese gegenläufigen Prozesse (Einstrahlung im Ultraviolettbereich und Abstrahlung im Ultrarotbereich) verlaufen dynamisch. Einerseits erwärmt die Sonne die Oberfläche der Erde. Und andererseits erfolgt eine Abkühlung der Erde durch die Infrarotstrahlung ins All. Das Gleichgewicht dieser beiden gegeneinander wirkenden Prozesse ist bestimmend für unsere Erdtemperatur. Die Treibhaus-Wirkung von CO2 ist aus Labor-Untersuchungen sowie auch aus Berechnungen der Wirksamkeit des spektralen CO2-Absorptions-Vermögens hinreichend bekannt.

6. Ein weiteres Problem
Allein aus dem Vorhandensein von 400 ppm CO2 in der Atmosphäre lassen sich die erwarteten Wirkungen einer globalen Temperaturerhöhung bis zu 5 Grad in den nächsten Erdjahren physikalisch nicht erklären. Stellvertretend dazu:
Paul Crutzen (Nobelpreis Chemie): Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr,
H. Hinzepter (eh. Leiter MPI HH ): Eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt)nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade.
IPCC In der Mitte des 15-nm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt...

Was nun? Bricht damit das Gebäude vom “bösen CO2“ zusammen? Keineswegs! Erinnern wir uns, dass Wasserdampf in ungleich höherer Konzentration in der Atmosphäre vorhanden ist und Wasserdampf auch ein sogenanntes Treibhausgas ist.
Die Medien zeigen in ihren Bildberichten immer wieder “qualmende Kühltürme“ der Kohle- und Atomkraftwerke, die stellvertretend einen CO2 Ausstoß in den Augen der Betrachter bewirken sollen, den es aber gar nicht gibt, weil CO2 und Wasserdampf für das menschliche Auge unsichtbar sind.
Also muss eine andere Erklärung herhalten, dass die dramatische Überhitzung der Erdatmosphäre in den Klima-Modellen nicht mit CO2 erzielt werden kann, sondern nur mit hypothetischen Rückkopplungen, Dadurch gelangt der Wasserdampf wiederum in den Focus. Der Grundgedanke, dass eine Wasserdampf-Verstärkung durch einen Rückkopplungseffekt eintreten könnte ist durchaus plausibel. Denn anthropogenes CO2 verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt nur um wenige zehntel Grad. Nun nimmt aber wärmere Luft mehr Wasserdampf auf und verstärkt somit den Erwärmungseffekt.

Die Gegenthese besteht in einer negativen Gegenkopplung:
Mehr Wasserdampf bedeutet eine stärkere Wolkenbildung, aus mehr Wolken folgen höhere Niederschlagsmengen, die eine Abkühlung der Erde bewirken.

7. Wie verhält sich die Natur?
“Bei CO2-Verdoppelung in einer realen, Wasserdampf-haltigen Atmosphäre beträgt der zusätzliche Treibhaus-Effekt von CO2 auf der Basis von Labor-Messungen nur etwa ½ Grad. Die Modelle der IPCC-nahen Institute erzielen daher die ständig propagierten 2 ... 5 Grad globaler Erwärmung nicht mit CO2, sondern mit Verstärkungs-Hypothesen, insbesondere mit der Wasserdampf-Verstärkung. Daraus folgt: Nach der (mäßigen!) säkularen Erwärmung im 20. Jahrhundert um ca. 0,7 Grad müsste einerseits die Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre schon messbar zugenommen haben, andererseits müsste die Temperatur von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beschleunigt ansteigen. Beides wird von den meteorologischen Messungen widerlegt: Weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre sind solche Trends zu beobachten, eher ein leichter Trend zu weniger Wasserdampf, und auch zu weniger Verdunstung am Boden.
Auch stagnierte die Global-Temperatur zwischen 2000 und 2015 (IPCC-"hiatus").“ 3)

LINK zur Abbildung:  Deutscher Wetterdienst (DWD) und amerikanischer Wetterdienst (NOAA):  stagnierende Erdtemperatur trotz steigendem CO2

8. Schule schwänzen und gesteuerte Klimahysterie
Das Fernbleiben vom Unterricht, um an Schulstreiks teilzunehmen, ist nicht gerade förderlich für die Erweiterung der geistigen Horizonte der demonstrierenden jungen Leute. Hier werden mit politischer Segnung Gesetze missachtet. Junge Menschen mit geringer naturwissenschaftlicher Bildung kann man leichter beeinflussen und vor den Karren der eigenen Ideologien spannen. Höchst unehrenhaft ist es, wenn sich dazu berufen fühlende Wissenschaftler deutscher und europäischer Meinungs- und Forschungsinstitute für politisch gewollte und fragwürdige Meinungsbildungen - der eigene Karriere geschuldet - prostituieren. Stellen wir uns - rein hypothetisch- vor, welche Folgen es für das wirtschaftliche und politische Geschäft hätte, wenn die die Mehrheit der Menschen erkennen, dass die behauptete anthropogene Klimahypothese wissenschaftlich nicht haltbar ist und viele Milliarden Euro der Steuerzahler ohne Effekt für einen Klimaablass bezahlt wurden.

Um die Öffentlichkeit für Aktionen des Klimaschutzes zu mobilisieren - die Bevölkerung in einen Notfallmodus zu versetzen- empfiehlt die US-amerikanische Psychologin Margaret Klein Salamon:
The Transformative Power of Climate Truth und Leading the Public into Emergency Mode: Das Akzeptieren der Klimawahrheit kann nicht nur dein bürgerliches und politisches Engagement beeinflussen, sondern auch deine Prioritäten, Ziele und dein Identitätsgefühl. Üblicherweise heißt es in der Argumentation der Klimapolitik dass ‘Furcht nicht funktioniert’: der Öffentlichkeit die erschreckende Wahrheit zu erklären würde nur vor Klimaaktionen abschrecken, und die Aufgabe der Klimabewegung bestünde darin, den Klimawandel als handhabbares Problem mit handhabbaren Lösungen darzustellen. Aber Verzweiflung, Panik und Angst sind nicht nur die einzigen Antworten auf die KlimaWahrheit. Der Notfall-Modus ist der Modus der humanen psychologischen Funktion, der eintritt, wenn Individuen oder Gruppen optimal auf existenzielle oder moralische Notfälle reagieren. Dieser Modus des humanen Funktionierens, der sich von dem ‚normalen’ funktionieren unterscheidet, ist von einer extremen Konzentration von Aufmerksamkeit und Ressourcen geprägt, um produktiv zusammenzuarbeiten und den Notfall zu lösen. Um diesen Weg zu beschreiten, müssen die Menschen erkennen, dass sie mit einem NotfallProblem konfrontiert sind, das Notfall-Lösungen erfordert.“ 6)

Ein Drehbuch der „Fridays for Future“- Bewegung! Und Greta Thunberg verkündet dazu passend: "Ich möchte nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid. Ich will, dass ihr in Panik geratet.“ Aber 97 % der Wissenschaftler behaupten doch, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird. Das wurde tausende male von den Medien gesagt. Die Wissenschaftler können schließlich nicht alle irren, so, wie es von den Skeptikern behauptet wird.

9. Aber woher stammt diese Zahl - 97%- eigentlich?
Die Geschichte geht auf den Psychologen John Cook zurück. Der wertete 2013 knapp 12.000 Studien zum Thema globale Erwärmung aus. Cook und seine Kollegen hatten knapp 12.000 Beiträge aus den Jahren 1991 bis 2011 gesammelt. Die sollten in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, welche »Haltung« sie zum Klimawandel einnehmen. Weil auch 12.000 Arbeiten eine Menge Leseaufwand bedeuten, haben das »Bürger« in einem »citizen science project« getan. Wer genau, wie und nach welchen Kriterien, ist nicht bekannt. Dann werfen sie jene Beiträge in den Papierkorb, die keinen Einfluss des Menschen sehen. Das sind rund 66 Prozent jener 12.000 Beiträge. Die willkürlich übrig gebliebenen 4.014 Beiträge teilen sie dann in eine pro und contra Kategorie. Sie finden nur 118 Arbeiten in der contra-Kategorie. Macht jene berühmten 97,06 Prozent. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama jubelte per Twitter: » 97 Prozent der Wissenschaftler stimmen überein: Klimawandel ist eine Tatsache, menschengemacht und gefährlich.« 4) (Obama berief sich auf diese - auf merkwürdige Weise -zustande gekommene- Studie.)

Aufklärend muss man nun aber noch hinzufügen, dass es sich hierbei um Studien und nicht um Wissenschaftler handelt. Deshalb wäre es redlicher gewesen zu sagen: In 97 % der Studien wird behauptet, dass … . Aber das stimmt ja bereits auch nicht. Aus einer genaueren Untersuchung geht hervor, dass in nur 64 Studien der Mensch als alleiniger Verursacher der globalen Erwärmung verantwortlich gemacht wird. Und dass sind 0,53% .
Und auch DIE ZEIT zitierte das Ergebnis folgendermaßen: "97 Prozent derjenigen, die sich zum Klimawandel positionierten, waren sich einig, dass der Klimawandel auch Menschen gemacht ist.
Diese Zahl 97% ist in den Köpfen vieler Menschen hängen geblieben und diese Prozentzahl ist ein beliebtes Totschlagargument aller grünen Politiker und ihrer Mitläufer. Wissenschaftliche Wahrheiten haben gegenwärtig leider keine Chance gegen die ausgebrochene Klimahysterie.

10. Wissenschaft beruht nicht auf einem Konsens der Meinungen
Wahrheitsfindung geschieht in der Wissenschaft nicht per Mehrheitsentscheid. Wäre das so,dann gelte heute noch das geozentrische Weltbild. Als Albert Einstein vom Buch «Hundert Autoren gegen Einstein» hörte, meinte er: Warum einhundert? Wenn sie recht hätten, würde ein Einziger genügen!"

11. Die Grenzen der Klimaprognosen
Der in wenigen Jahren herbei gerufene Untergang der Welt (das herrschende Weltuntergangsnarrativ) durch den Klimawandel beruht ausschließlich auf unvollkommenen Computersimulationen, unzuverlässigen oder verrauschten Messdaten, der Eingabe von nicht verifizierten Parametern in die Simulationen und nicht zuletzt im bewussten Weglassen astrophysikalischer Konstellationen und zyklischer Ereignisse auf der Sonnenoberfläche.

12. Wetter und Klima sind nichtlinear und chaotisch.
Und das Potenzial der Chaostheorie liegt im Widerspruch zur traditionellen Betrachtung von Naturvorgängen. Es sind im Wesentlichen die folgenden Erkenntnisse, die keine Prognosen ermöglichen:
• Eine längerfristige Vorhersage über das Verhalten der Systeme ist prinzipiell unmöglich.

• Geringste Änderungen bei bestimmten Systembedingungen können bedeutsame große Wirkungen hervorbringen
   (Sensitivität der Anfangsbedingungen. Der berühmte Sack Reis, der in China umgefallen ist ... )

• Die linearen Näherungen der klassischen Physik bilden nur einen sehr begrenzten Teil der Welt ab.
   Nichtlineares Verhalten ist der Regelfall.

• Komplexe Systeme verhalten sich im Regelfall chaotisch.

• Es gibt in den unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen- z.B. in der Physik oder Meteorologie etc. strukturelle
   Ähnlichkeiten.

Für nichtlineare Probleme gibt es seit Newton und Leibniz durch die Differential- und Integralrechnung lineare Berechnungsverfahren, die annähernde Lösungen ermöglichen. Jedoch sind hier eben nur Annäherungen möglich und häufig versagen die Rechen- und Modellierungsmethoden sogar völlig. Nichtlineare Systeme sind im Grunde nicht auflösbar und lassen sich nicht in ihre Bestandteile zerlegen beziehungsweise wieder zusammenführen. Dadurch werden sogar auf den ersten Blick einfache Systeme physikalisch unvorhersehbar und mathematisch unberechenbar.
 
13. Grenzen der Vorhersagbarkeit
Beliebig kleine Differenzen in den Anfangsbedingungen von chaotischen Systemen wachsen mit der Zeit im Mittel an. Oftmals ist deshalb folgendes der Fall: um das Systemverhalten für eine bestimmte zukünftige Zeit berechnen zu können, müssen die Anfangsbedingungen mit einer Präzision bekannt sein, die die Möglichkeiten praktischer Messgenauigkeit bei weitem übersteigt.
Beispiel Wetter: Zurzeit ist die Zuverlässigkeit der Wettervorhersage durch die grobe Kenntnis des Ausgangszustandes begrenzt. Aber auch bei vollständiger Information würde eine langfristige Wettervorhersage letztlich am chaotischen Charakter des meteorologischen Geschehens scheitern.
 
14. Die Causa KLIMAWANDEL ist auf dem Weg zu einer weltweiten säkularen Religion zu werden.
Ein Charakteristikum davon ist natürlich die Apokalypse, die uns alle heimsuchen wird, falls wir nicht den Regeln folgen. Die Regeln fordern unter Anderem, dass wir Buße tun für unsere Ursünde, die Kohlendioxid freisetzenden fossilen Treibstoffe aus der Erdkruste zu verbrauchen. Später kamen noch die Sünden dazu, Plastik-Strohhalme zu benutzen und ein Flugzeug zu besteigen. Aber die Reue ist nahe herbeigekommen. Die Lösung liegt in der Eliminierung unseres „Kohlenstoff-Fußabdrucks“, im Gebrauch wieder verwendbarer Einkaufstaschen und Konsum der neuen fleischlosen Hamburger von MacDonalds. Die Leute, welche das Evangelium des Klimawandels stützen, wissen kaum mehr über die Wissenschaft Klimatologie und den Treibhauseffekt als die Landwirte des Mittelalters darüber wussten, warum Ernten schlecht ausfallen oder Sonnen- und Mondfinsternisse auftraten. Und in vollkommener Symmetrie vergangener Religionen werden Kinder oftmals effektiv benutzt, um Glaube zu verbreiten. Millionen verließen die Schule, um Erwachsene zu drängen, diese moderne Geißel zu bekämpfen. Vielleicht haben sie sich aber auch einfach nur über einen schulfreien Tag gefreut, wofür sie lediglich das weitergeben mussten, was man ihnen eingetrichtert hatte." 5)

15. Abschließend ein paar Bemerkungen für Klimaretter:
Klima Definition von J. v. Hann (1883):
Unter Klima verstehen wir die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen, welche den mittleren Zustand der Atmosphäre an irgendeiner Stelle der Erdoberfläche charakterisieren.
Klima ist folglich eine durch statistische Parameter beschriebene Beschaffenheit des charakteristischen Zustandes der Atmosphäre innerhalb eines längeren Zeitintervalls (30 Jahre). Etwa durch die Summe aller Wettererscheinungen einer Region, die sich in einem längeren (durchschnittlichen) Zustand der Atmosphäre ausdrücken. Dazu zählen jahreszeitlich unterschiedliche Intensitäten der Sonneneinstrahlung, die durchschnittlichen Temperaturen einer Region, die durchschnittliche Stärke und Richtung von Winden, mittlere Luftdruckschwankungen, durchschnittliche Wassertemperaturen, durchschnittliche Niederschlagsmengen, Meeresströmungen und so fort. Deshalb muss man schon erhebliche geistige Defizite aufweisen, um auf die irrwitzige Idee zu kommen, das Wetter retten zu wollen. Gleichsam ist es deshalb völlig sinnfrei die "Gesamtheit meteorologischer Erscheinungen" mittels Steuern oder Ablasshandel retten zu wollen.

„Man ist frei die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinab zu stolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.“ Ayn Rand

Und haben wir nicht gerade andere wichtigere Probleme:

• mit einer exponentiell wachsenden Erdbevölkerung,
• mit der zunehmenden Vermüllung und Vergiftung unseres Planeten,
• mit krankmachender Kinderarbeit in der Dritten Welt, die für die Elektromobilität der Industriestaaten Kobold,
   pardon - Kobalt, aus der Erde graben,
• mit der Zerstörung der energetischen Basis unserer Volkswirtschaft durch
   schwachsinnige Entscheidungen getriebener Politiker oder
• mit der Herstellung und dem Einsatz immer perfider werdender konventioneller und atomarer Waffensysteme!

16. Zur Erinnerung an die beschworene "Kaltzeit der Siebziger":
Zahlreiche Artikel aus den 1970er Jahren in der New York Times, dem Time Magazine, dem Guardian in UK, dem Boston Globe und der Washington Post und neben vielen weiteren Beiträgen wurde auf Wissenschaftler und Berichte verwiesen, denen zufolge die Welt am Rande einer kommenden Eiszeit stehe. So schrieb der Guardian im Jahre 1974: „Satelliten zeigen, dass eine neue Eiszeit rasch näher kommt“. Die Washington Post verwies ebenfalls in den 1970er Jahren auf Wissenschaftler der Columbia University, welche sagten, dass die Welt „schon in 50 oder 60 Jahren eine neue katastrophale Eiszeit erleben könnte.
Na, da haben wir nochmal ganz großes Glück gehabt, dass das anthropogene CO2 dieses Unglück noch rechtzeitig verhindern konnte.


Quellen
1) https://www.mpg.de/476363/pressemitteilung20031029
2) http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm
3) https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-durch-treibhauseffekt/
4) https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/06/eine-luege-oft-genug-wiederholtwird-zur-wahrheit-vorsicht-wenn-sich-97-prozent-aller-wissenschaftler-einig-sind/
5) https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/04/der-klima-kult/
6) https://co2coalition.org/2018/02/09/europe-coolingweather-service-data-showfalling-january-mean-temperatures-over-past-30-years/
7) The Transformative Power of Climate Truth und Leading the Public into Emergency Mode

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Der Energiebegriff
Der Begriff Energie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „wirkende Kraft“. Energie ist die Voraussetzung, um Arbeit verrichten zu können.
Energie ist eine fundamentale physikalische Größe, die in allen Bereichen unseres Lebens eine zentrale Rolle spielt. Energie ist ebenso eine physikalische Rechengröße, die eingeführt wurde, um quantitative Veränderungen von Systemen zu beschreiben.
Energie kommt in unterschiedlichen Formen vor, zum Beispiel als mechanische Energie, chemische Energie, elektrische Energie, thermische Energie, Kernenergie etc..
Energie ist notwendig, wenn etwas in Bewegung gesetzt, beschleunigt, hochgehoben, erwärmt oder beleuchtet werden soll. Energie ist lebensnotwendig, da sie für alle natürlichen und technischen Vorgänge benötigt wird. Energie kann zwar zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden. Sie kann nicht verloren gehen und auch nicht aus dem "NICHTS" entstehen. (Energieerhaltungssatz)
Physikalisch völliger Unsinn ist es deshalb, von "erneuerbaren Energien" zu reden.

Die Entropie
Ein weiterer wichtiger Begriff in den Naturwissenschaften ist die Entropie. Die Entropie (Formelzeichen S) ist  ein Maß für die Unordnung, in der sich ein System befindet. (Für Studentenbuden ein hinreichend bekannter Begriff.) Dabei verstehen wir im physikalischen Sinn unter Ordnung:
Jedes Ding ist an seinem Platz.
Es gibt genau einen Platz für jedes Ding.

Je größer der Grad der Unordnung eines Systems ist, umso größer ist auch dessen Entropie. Und die Entropie S eines Systems lässt sich sogar berechnen.

S=kB x ln(W)                  kB ist die Boltzmann- Konstante mit k=1,38 x 10^-23 J/K. W stellt die Anzahl aller Zustände dar, die ein System einnehmen kann.

Doch was hat Entropie mit Energie zu tun?       (Energie vs.Entropie)
Betrachten wir ein Beispiel.
Vor einigen hundert Jahren errichteten die Mayas auf dem südamerikanischen Kontinent prachtvolle Tempel für ihre Götter. Tausende Menschen haben damals schwere körperliche Arbeiten verrichtet, um die gewaltigen Steinquader der hohen Bauwerke auf den breiten Treppenstufen zu transportieren. Mit jedem Stein, der noch oben befördert wurde nahm die potenzielle Energie (Lageenergie) des Bauwerkes zu.
Irgendwann um 900 verschwand ein Großteil der Bevölkerung und ihre großen Städte waren verlassen.  Die Tempel zerfielen Jahr um Jahr. Die großen Steinquader erodierten, lösten sich aus dem Bauwerk und fielen hinab in den sich ausbreitenden Dschungel. Vielleicht wird in einigen tausend Jahren nichts mehr von den Gebäuden übrig bleiben. Von der ehemals aufgebrachten potentiellen Energie ist nichts mehr vorhanden. Und alle Bestandteile der ehemaligen Bauwerke haben ihre kleinste - mögliche- Lageenergie eingenommen. Sie liegen staubgroß auf dem Boden und sind für uns verloren. Eine immense Unordnung hat sich eingestellt. Wir können deshalb sagen, das die Entropie dieses "Systems" (gemeint sind die Tempelanlagen und Wohngebäude) sehr groß geworden ist.
Ein anschauliches Beispiel. Doch überall auf unserem Planeten und selbst im Universum erkennen wir eine Zunahme der Entropie.
Jedes Masseteilchen wird - wie am obigen Beispiel beschrieben - das Bestreben haben, den geringsten möglichen Energiezustand anzunehmen. Droht uns deshalb der völlige Zerfall des Universums, ein Versinken in völliger Unordnung? Gibt es Entwicklungen, die dieser Realität entgegenstehen? Oder ist das ein Naturgesetz der Realwissenschaften, welches eine Beschreibung von Regelmäßigkeiten im Verhalten von realen Systemen* oder Objekten darstellt?
*Reale Systeme sind etwa: Elementarteilchen, Atome, Moleküle, Makromoleküle, Kristalle, Flüssigkeiten, Gase, Zellen, Lebewesen, Gehirne, Ökosysteme, Gestirne, Sternensysteme, Galaxien.

Wie wir am Beispiel des Zerfalls der Mayatempel gelesen haben, wäre eine Zunahme der Entropie nur dann aufzuhalten oder zu verringern, wenn durch erneute menschliche Arbeit, die Tempel und Wohngebäude der Mayastädte wieder aufgebaut werden. Anders ausgedrückt, der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird.
Dazu bedarf es einerseits der Kenntnisse über den architektonischen Aufbau dieser Bauwerke und andererseits eine erneute Materialbeschaffung, Transportarbeit und die Bereitstellung von Energie für die Durchführung der erforderlichen Arbeiten. Aber warum sollten wir das tun?
Was passiert in der Natur ohne unser menschliches Zutun? Auf unserer Erde wachsen unzählige Pflanzen und viele Tierarten hat die Evolution hervorgebracht. Alle diese Lebewesen bestehen aus hoch spezialisierten Zellen, die in Systemen zusammenwirken. Es gibt hier offenbar keineUnordnung. Die Zellen aller lebenden Organismen sind kleine Kraftwerke, die Energie benötigen und umwandeln können. Das kennen wir am Beispiel der Fotosynthese unserer Pflanzen oder an dem, was wir als Stoffwechsel bezeichnen. Dazu ist die Aufnahme von (energetisch verwertbaren) Nahrungsmitteln und das Einatmen sauerstoffhaltiger Luft notwendig.
Aus der Erfahrung wissen wir, dass Pflanzen, Tiere und Menschen kein ewiges Leben haben. Das Altern ist als physiologischer Vorgang ein elementarer Bestandteil des Lebens aller höheren Organismen und eines der am wenigsten verstandenen Phänomene der Biologie. Allgemein ist die Annahme akzeptiert, dass eine Reihe verschiedener hochkomplexer, vielfach noch ungeklärter Mechanismen für das Altern verantwortlich sind. Sie beeinflussen und begrenzen die Lebensdauer von biologischen Systemen wie Zellen.
Man kann auch von einer Zunahme der Entropie in den Zellen (Zellsterben) eines lebenden Organismus sprechen, der letzten Endes zu seiner Zerstörung führt. Die Natur hat hier vermutlich eine Optimierung angestrebt, dass es energetisch vorteilhafter ist, neues Leben hervorzubringen, als die Zellen eines alten oder kranken Organismus stets von neuem reparieren zu müssen. Das ist - nebenbei bemerkt - ein Schlüssel der Evolution.
Nicht nur im Bereich der Biologie finden wir dieses Prinzip. Ist es sinnvoll, ein Haus, ein Auto oder eine ganze Fabrik immer wieder mit hohem Aufwand zu reparieren und instand zu halten? Ist nicht oft die schöpferische Zerstörung des Alten und die Schaffung des Neuen der bessere, weil energetisch der vorteilhaftere Weg?
Man mag an dieser Stelle gedanklich innehalten und an eine höhere spirituelle Macht denken, die das so eingerichtet hat. Vielleicht ist es aber nur ein grundlegendes Energiegesetz der Natur, mit allen bekannten Energieformen "ökonomisch" umzugehen.
Wir können resümieren, dass einerseits die unbelebte Natur von einem bestimmten Energiezustand aus bestrebt ist, einen geringeres Level anzustreben, indem das betrachtete System bis an die Grenze seine Entropie vergrößert. Andererseits hat die Natur geschafft, den entgegen gesetzten Weg zu beschreiten, indem sie eine Vielfalt von Lebensarten hervor gebracht hat, die nur durch Energie und seinen Wandlungsprozessen (Stoffwechsel, Photosynthese) dem Zustand zunehmender Entropie entgegenwirken kann.
Leben definiert sich - abstrakt betrachtet - als Zustand wechselseitiger fallender und steigender Entropie eines sich selbst organisierenden Systems, durch WERDEN und VERGEHEN.

Energieprobleme der Zukunft
 Unser Leben ist fast vollständig "stromabhängig" geworden. Der Kühlschrank, eine moderne Heizung usw. funktionieren nicht ohne Strom aus der Steckdose.
Die Energiepolitik der letzten Jahre zeigt eine massive Einflussnahme grüner Politiker und deren Mitläufer auf die bestehenden konventionellen und grundlastfähigen Anlagen zur Erzeugung der benötigten Elektroenergie.
Der Primärenergiebedarf im Industrieland Deutschland ist sehr hoch.
2020 wurden in Deutschland etwa (11,8 x 10 ^18) Joule Primärenergie benötigt. 1 kWh = 3600000 Joule
Er umfasst zusätzlich zum eigentlichen Energiebedarf eines Energieträgers die Energiemenge, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb der Systemgrenze bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers benötigt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Primärenergie

Die eigentlich nutzbare Energieform ist die Endenergie. Wir verstehen darunter den nach Energiewandlungs- und Übertragungsverlusten übrig gebliebenen Teil der Primärenergie, die den Hausanschluss des Energienutzers passiert hat, wobei zu den Energienutzern neben den privaten Haushalten auch der Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, die Industrie und der Verkehr gehört.

Dazu gehören zum Beispiel: Elektroenergie am Verbraucherstandort, Benzin, Diesel, Kerosin, Heizöl, Briketts, Fernwärme (Heißdampf) ...
Zwar können Solar- und Windkraftanlagen aus Sonnenlicht und Wind elektrische Energie erzeugen. Gemessen am Primärenergiebedarf unseres Landes beträgt dieser zur Zeit etwa nur 17% des gesamten Primärenergiebedarfs. Für die Beheizung von Gebäuden, den Verkehr auf der Straße, für Prozesswandlungen bei der Stahl- oder Aluminiumerzeugung, für das Herstellen von Zement in Drehrohröfen werden riesige Mengen an Wärme benötigt, die zukünftig durch fossile Energieträger zur Verfügung gestellt werden müssen.

Die Erzeugung von "Grünem Wasserstoff" mittels Elektrolyse aus Wind- und Photovoltaig- Anlagen lösen das beschriebene Energieproblem nicht. Allein der schlechte Wirkungsgrad von ca. 30 Prozent und die Transportverluste des flüchtigen Gases reduzieren diesen nachhaltig. Eine mögliche Methanisierung für den Transport benötigt ebenfalls zusätzliche Energie. Wasserstoffgewinnung mittels Kernenergie wäre ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma.
Primärenergieverbrauch 2020 in Deutschland nach bdew
Kernenergie: 6,0%
Steinkohle: 7,6%
Braunkohle: 8,1%
Erneuerbare: 16,8%
Erdgas: 26,6%
Mineralöl: 33,9%
Sonstige: 1%

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Eine Energieerzeugung - vorrangig aus den volatilen Energieformen Wind- und Solar mit ihren sehr kleinen Energiedichten ist viel zu unbedeutend und deshalb ungeeignet, einen Wirtschaftsstandort wie Deutschland zuverlässig zu jeder Zeit mit Elektroenergie zu versorgen. Einige europäische Länder reagieren bereits mit der Planung und dem Bau von Kern- und Kohlekraftwerken, um dann gewinnbringend die deutsche Industrie und die Haushalte mit Strom versorgen zu können.
Sollte bei;Dunkelflauten nicht ausreichend Elektroenergie aus dem Ausland zu beziehen sein, müssen die Netzbetreiber um Blackouts zu vermeiden mit Lastabwürfen reagieren. Bereits heute zahlen die deutschen Stromkunden die höchsten Strompreise Europas - dank EEG und hoher Besteuerung durch den Staat.
Viele Menschen in Deutschland machen sich keine Gedanken darüber, welche Kosten der geplante weitere Ausbau von WKA`s und Solarfeldern verursacht, welche riesigen Umweltschäden dadurch entstehen, wie ein umweltschonendes Recycling der Altanlagen vorzunehmen ist, wer dafür aufkommen muss und wer die Gewinner und die Verlierer der Energiewende sind.
Zum Energiemonitoring der Bundesnetzagentur:     https://www.smard.de/home

Das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf hat die Gesamtkosten der Energiewende bis 2025 berechnet.
Mit dem Ergebnis:
Bis zum Jahr 2025 müssen - nach Schätzungen von Instituten und Universitäten - etwa 520 Milliarden Euro aus Steuergeldern der Bürger für den Ausbau von so genannten erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen aufgewendet werden. Eine vierköpfige Familie zahlt so direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende, deren Ausgang sehr ungewiss ist.

Jedes Jahr über 20 Milliarden Steuergelder für das EEG ohne jedweden Nutzen.

Deutschlands Stromversorgung ist "dank" Klimaschutz heute weltweit die teuerste, dafür aber auch bald die unsicherste.

Keine maßgebende Absenkung der deutschen CO2-Emissionen durch EEG und weitere Maßnahmen.

30.000 Windräder zerstören Landschaften, Flugtiere und die Gesundheit von Anrainern.

Kein vernünftiger Autofahrer, der rechnet, will ein Elektroauto (zudem weiß niemand, woher der Strom und die Elektrotankstellen für die politisch so dringend gewünschten Hunderttausende von Elektroautos herkommen sollen).

Angesichts von Deutschlands 2% des globalen CO2-Ausstoßes sind deutsche CO2-Vermeidungsanstrengungen ein Witz, ihre Klimawirkung wäre selbst bei den schlimmsten Szenarien des IPCC verschwindend.


Die EU-Ökodesigngesetze erwürgen langsam aber sicher die deutsche energieintensive Industrie.

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2020/11/10/a-merkel-zum-klimaschutz-als-wachstumstreiber-chuzpe-oder-nur-schlechter-scherz/

Den Menschen in unserem Land ist weitestgehend unbekannt geblieben, dass die gefürchtete und verteufelte Kerntechnologie zur sauberen Energiegewinnung in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in Richtung Sicherheit und Abfallvermeidung gemacht hat.
Kernkraftwerke der 4. Generation, die sich zur Zeit in der Entwicklungsphase befinden, verbrennen den Kernbrennstoff fast vollständig. Bisherige Kernkraftwerke nutzten den Brennstoff nur zu etwa zu 5 %. Der Rest landete entweder in Wiederaufbreitungsanlagen - schnelle Brüter - oder er wurde für eine Endlagerung konfektioniert. Und das Besondere der neuen 4. Generation: der für die Endlagerung deklarierte Atommüll kann nun fast vollständig (ca.90%) als Brennstoff in den DFR Reaktoren Verwendung finden.
Der bei den DFR- Reaktoren entstehende schwach radioaktive Abfall strahlt statt mit einer Million Jahre nur noch mit einer Halbwertszeit von 300 Jahren und der Kernbrennstoff wird fast gänzlich zur Energieerzeugung genutzt. Damit wäre das Endlagerproblem der in geringen Mengen anfallenden schwach radioaktiven Abfallprodukten gelöst.
Ein ein weiterer Vorzug dieses Reaktors ist sein inhärentes Verhalten bei auftretenden Störungen. Physikalisch bedingt schwindet bei zu groß werdender Hitze die Anzahl der schnellen Neutronen, die für die Spaltungsvorgänge verantwortlich sind. Der Reaktor schaltet selbsttätig ab. Die Naturgesetze sorgen - unabhängig von menschlichen Verhalten-dafür, dass ein Super-GAU unmöglich wird
In Deutschland wird es - trotz Klimahysterie und CO2 Verteufelung - leider keinen Durchbruch für diese umweltschonende und saubere Energiegewinnung geben. Zu groß ist die seit Jahrzehnten von den Grünen dauerhaft geschürte latente Angst in den Köpfen vieler Bundesbürger vor dem ach so gefährlichen ATOM und seinen unsichtbaren Todesstrahlen.
https://dual-fluid-reaktor.de/technical/principle/

Bei der heutigen Energiepolitik, die eine Abschaltung der KKW´s bis 2022 vorsieht und deshalb Wissenschaftler und Ingenieure mit entsprechendem Knowhow unser Land verlassen ... ist nach der Auffassung vieler Fachleute zukünftig eine instabile Versorgung mit Elektroenergie zu erwarten. Und auch deshalb, weil die mit fossilen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugmotore millionenfach durch batteriegespeiste Elektroantriebe ersetzt werden sollen.